Die Aramäer (griechischer Kulturkreis) haben von Anfang an eine kursive Schriftform angestrebt. 800 v. Chr. übernahmen die Etrusker die (Buchstaben-)Zeichen von den Griechen. Auch für die Römer ergab sich die zwingende Notwendigkeit einer Schrift. Es veränderten sich Beschreibstoffe, Schreibwerkzeuge und die Geschwindigkeit beim Schreiben – unsere heutige Handschrift nimmt hier ihren Anfang. Es entsteht eine Gebrauchsschrift ohne Vorgaben zu Federwinkel und Strichstärke.
Diese Schrift ermöglicht ein höheres Schreibtempo und es entsteht ein lebhaftes Schreibbild. Dazu kommt eine große Freiheit in der Buchstabenbreite. So entwickelt sich ein außergewöhnliches Schriftbild, mit dem sich Texte wunderbar interpretieren lassen.
Ein Workshop für AnfängerInnen und Fortgeschrittene.
Termine
- Fr17.03.202316–19 Uhr
- Sa18.03.202310–18 Uhr
- So19.03.202310–16 Uhr
Gebühren
- 135 €
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